Die Halliwick-Methode beruht auf der Auftriebskraft des Wassers. Darin können sich Menschen mit Behinderung entgegen der Schwerkraft bewegen. Das Schwimmen soll - wenn möglich - ohne Hilfsmittel, wie Schwimmreifen oder Schwimmflügel, erlernt werden. Somit muss jeder selbst sein Gleichgewichtsgefühl im Wasser ausloten. Eine Therapie, die auch das Selbstbewusstsein stärkt.
Das Halliwick-Konzept, das 1949 von James McMillan als Schwimm-Methode für Menschen mit Behinderung entwickelt wurde, wird mittlerweile weltweit praktiziert und ist in einigen Ländern bereits die offizielle Methode des Schwimmunterrichtes des nationalen (Behinderten-) Sportverbandes.