In den kommenden Tagen äussert sich der Ausschuss der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) über die Umsetzung der UNO-BRK in der Schweiz. Auch die Gesundheitsversorgung steht dabei auf dem Prüfstand. Der Verein bedürfnisgerechte Versorgung für Menschen mit geistiger und /oder mehrfacher Behinderung (VBMB) hat untersucht, wie es um die Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Schweizer Gesundheitssystem steht. In seiner Resolution stützt er sich auf die Artikel 25 (Gesundheit) und Artikel 26 (Habilitation und Rehabilitation) der UNO-BRK.
Als Fazit hat sich ergeben:
• Die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz ist unbefriedigend.
• Es besteht dringender Handlungsbedarf: Die Situation muss jetzt verbessert werden.
Mit zehn Forderungen, die er in einer Resolution veröffentlicht, wendet sich der VBMB an Bundesrat Alain Berset sowie an die Verantwortlichen des Gesundheitswesens auf allen Ebenen der Schweiz.
Weitere Informationen finden Sie in der Resolution und der Medienmitteilung.