Beat Ris wird neuer Co-Geschäftsleiter der Vereinigung Cerebral Schweiz

Portraitaufnahme Beat Ris.

Beat Ris tritt seine neue Stelle als Co-Geschäftsleiter der Vereinigung Cerebral Schweiz kommenden Montag, 17. Juli, an.

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Die Vereinigung Cerebral Schweiz reorganisiert ihre Geschäftsleitung. Der Zentralvorstand hat Beat Ris nach einem mehrstufigen Verfahren zum neuen Co-Geschäftsleiter (100 %) gewählt. Er übernimmt die Verantwortung über die Finanzen und wird vorwiegend als „Innenminister“ fungieren. Der bisherige Geschäftsleiter Konrad Stokar reduziert sein Pensum und konzentriert sich auf die Aufgaben als „Aussenminister“.

Der 52-jährige Beat Ris tritt seine neue Aufgabe am nächsten Montag, 17. Juli, an. Der diplomierte Betriebsökonom bringt als ehemaliger Co-Geschäftsleiter sowie Leiter Finanzen & Administration in einer zweisprachig geführten Institution für Menschen mit einer psychischen Behinderung im Kanton Bern langjährige Führungserfahrung in einem interdisziplinären Umfeld mit. Seine Freizeit verbringt Beat Ris gerne mit seinen Kindern und in der Natur, sei es beim Tauchen, beim Skifahren oder beim Joggen.

Der gebürtige Solothurner, der heute im Seeland lebt, freut sich auf die neue Herausforderung und eine gute Zusammenarbeit mit dem Team sowie den verschiedenen Gremieren. „Ich werde mich mit viel Engagement für die Interessen der Vereinigung Cerebral Schweiz einsetzen.

„Wir sind überzeugt, dass Beat Ris mit uns die bevorstehenden Herausforderungen meistern wird“, erklärt Präsident Michel Jeanbourquin. 

Im Auftrag des Zentralvorstandes hatte eine interne Analyse der Aufgaben des sechsköpfigen Teams (390 Stellenprozente) der Geschäftsstelle aufgezeigt, dass im Bereich Führung/Management ein deutlicher Ausbau der Kompetenzen notwendig ist. Dies auch, um den steigenden Anforderungen des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) an die Dachorganisation und insbesondere auch an die regionalen Vereinigungen gerecht zu werden.

Der Zentralvorstand sprach sich für eine Reorganisation der Geschäftsstelle mit der Schaffung einer Co-Geschäftsleitung aus:

  • Es wird eine Vollzeit-Stelle eines „Innenministers“ geschaffen, der sich um die Führung der Geschäftsstelle sowie den Bereich Finanzen (Reporting BSV, Vertragsverhandlungen BSV, fachliche Unterstützung der regionalen Vereinigungen sowie Finanzen/Controlling der Geschäftsstelle) kümmert. Diese Aufgabe übernimmt Beat Ris.
  • Daneben wird sich ein „Aussenminister“ im Teilzeitpensum um die Behindertenpolitik, die Interessensvertretung, das Netzwerk und die Zusammenarbeit mit den vielen Partnerorganisationen kümmern.  Diese Aufgaben nimmt der bisherige Geschäftsleiter Konrad Stokar wahr,

Die heutige stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Finanzen, Christina Stegmüller (40 %) wird die Vereinigung im Spätsommer 2017 verlassen.

Konrad Stokar reduziert sein heutiges Pensum und konzentriert sich neu unter anderem auf die Behindertenpolitik und Interessenvertretung. Er hatte sich bereits Ende der Neunzigerjahre beruflich an massgeblicher Stelle für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz eingesetzt und engagiert sich nun für die Umsetzung der UNO-Behindertenrechts-Konvention in der Schweiz, welche die Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen zum Ziel hat. Er wird nach der Einführung von Beat Ris künftig die Stelle des „Aussenministers“ innehaben.

„Es war alles andere als eine leichte Entscheidung“, erklärt Präsident Michel Jeanbourquin. „Ich ziehe den Hut vor Konrad Stokar und Christina Stegmüller für die Art, wie sie sich dafür einsetzten, die Lücken aufzudecken, sich selbst für eine Umstrukturierung aussprachen, deren Konsequenzen mittragen und damit im Sinne der Vereinigung Cerebral Schweiz handeln.“

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